Auch in diesem Jahr werden in den Konditoreien die Erdbeeren wieder zu den ungekrönten Königen unter den Früchten zählen. Neben dem charakteristisch zarten Aroma dieser Rosengewächse tragen vor allem die vielfältigen Zubereitungsmöglichkeiten zu diesem Spitzenplatz unter den heimischen Sommerfrüchten bei.

Das die Kirschen aus Nachbars Garten bekanntlich am besten schmecken ist eine alte Volksweisheit. Ob damit auch das "Kirschsortiment" aus der Konditorei gemeint sein könnte, ist zwar nicht überliefert, würde aber den vorderen Platz in der Beliebtheitsskala der Verbraucher erklären.

Selbstverständlich müssen Himbeere, Stachelbeere, Johannisbeere oder der Pfirsich kein Schattendasein führen. Sie stehen besonders bei den Verbrauchern hoch im Kurs, die nach ausgefallenen Geschmackserlebnissen suchen und nicht immer das alltägliche wollen.

Schneiden - Belegen - kochen

Mit diesen einfachen Worten läßt sich umschreiben, wie die Verarbeitung der pflückfrischen Früchte in der Konditorei abläuft. Und was dabei herauskommt kann sich nicht nur sehen, sondern auch schmecken lassen: Obsttorten und - schnitten in den schillerndsten Farben, Joghurt- oder Quarkdesserts in allen Fruchtvariationen, erfrischende Softdrinks aus kühler Milch und fruchtigen Zutaten und zum krönenden Abschluß die sommerlichen Eiscoups, bei denen die Obstverwendung keine Grenzen kennt.

Damit auch der Start in den Tag gelingt, haben sich die Konditoren auch hierzu etwas Fruchtiges einfallen lassen: hausgekochte Konfitüren, Marmeladen und Gelees sind schon seit einigen Jahren die erfolgreichen Frühstücksrenner. Ob nun im Konditorei-Café oder für Zuhause, die Klassiker aus Erd- und Himbeeren oder Kirschen garantieren durch erntefrische Verarbeitung und traditionelle Rezepte Obstgenuß pur.

In den nächsten Wochen wird mit den frischen Saisonfrüchten wieder eine Vielfalt und Abwechslung in den Konditoreien geboten, damit die Kunden und Gäste Lust auf ein Stück "Früchtekonditorei" bekommen.